Ab jetzt wird hauptsächlich gespielt. Fressen ist zwar auch wichtig, aber nicht mehr die Hauptsorge. Außerdem gibt es jetzt leckere andere Dinge. Zuerst durften die Kleinen die Welpenmilch, die wir für den Notfall angeschafft hatten, ausschlabbern. Auch trinken aus einer Schüssel will gelernt sein. Da gibt es dann schon den ein oder anderen, der zuerst das Näschen reintaucht, bevor das mit Trinken klappt.

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Danach wurde der Speiseplan um Rinderhackfleisch mit Ei, Welpennassfutter und eingeweichtes Trockenfutter erweitert.

Beim Fressen

Die Welpen sind ganz unproblematisch. Alles kam gut an und wurde sehr gut vertragen. Auch Reis mit Joghurt und Staudensellerie fanden sie toll. Ada sitzt meist mit einer Leidensmiene daneben und hofft, dass die Kleinen etwas für sie übriglassen. Sie selbst ist kaum satt zu bekommen. Von Nassfutter für sie sind wir wieder auf Trockenfutter von Wolfsblut (natürlich die Welpenvariante) umgestiegen. Das verträgt sie deutlich besser als das Nassfutter. Sie trinkt ausreichend (mindestens 5 Liter am Tag).

Die Kleinen sind auch noch feste am Trinken. Zu Adas Erschrecken kommen sie nun auch an ihre Zitzen, wenn sie steht.

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Die Kleinen kuscheln, spielen und raufen. Manchmal wird es sehr laut, wenn eines der Kleinen ein Schmerzgeheul anstimmt. Die Milchzähne, die sich in dieser Woche ihren Weg durch das Zahnfleisch gesucht haben, sind spitz und werden gnadenlos eingesetzt.

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In dieser Woche hat Ada auch noch alle Hinterlassenschaften der Kleinen weggeputzt - sogar draußen. Das nimmt aber deutlich ab je mehr wir zufüttern. Wenn Mama Ada ihr Futter bekommt, dann setzen die Kleinen alles daran zu ihr zu kommen. Noch sind sie nicht schnell genug.

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Ihre ersten zuerst recht zaghaften Schritte nach draußen unternehmen sie Mitte Mai. Es dauert nicht lange, dann sind sie einige Wachphasen draußen und verbessern ihre Motorik deutlich.

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Blaue Flecken hat jeder Welpe auf der Zunge. Baghiras Zunge ist schon ziemlich blau, bei Bea sind bisher nur kleine Spuren zu finden.

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Damit sie in Ruhe fressen kann, müssen wir sie immer weiter weg vom Welpenzimmer füttern. Neidisch schaut sie zu, wenn ihre Welpen Futter bekommen und hofft, dass etwas übrig bleibt.

Manches Häufchen landet noch im Welpenzimmer, aber das ist eher die Ausnahme. Die Kleinen werden nach jedem Schlafen zum Pinkeln nach Draußen gesetzt. Wer dann noch Häufchen machen muss, de schlägt sich ins Gebüsch.

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Bibi hat den Spitznamen "Löckchen" bekommen, da sie am Kragen lauter Locken hat. Ihr Fell ist dort länger als bei den anderen.

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In dieser Woche lassen wir noch niemanden (außer Familie) zu den Welpen.

Das war Woche 4.

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