Hallo – ich bin Alex, Alex von der Harderburg.
Meine Eltern sind Ashes vom Denzinger Bach und Xodin vom Traventhal. Ich habe noch 8 Wurfgeschwister und war selbst die Nr. 8.
Geboren bin ich am 22. Juni 2018 im schönen Osnabrücker Land. Aber irgendwie wollte ich noch gar nicht raus in die Welt und bin bei Mama einfach mal ein bisschen stecken geblieben – wahrscheinlich auch, weil ich der dickste war. Aber letztendlich musste ich ja doch raus an die frische Luft, weil hinter mir noch eine meiner Schwestern in der Warteschlange stand, na ja - also mehr lag.
Mittlerweile wohne ich in Cloppenburg. Angefangen hat das alles am 04. August 2019, da war ich grad mal 6 Wochen alt. Mein jetziges Frauchen kam zu Besuch zu uns ins Osnabrücker Land. Eigentlich hatte ich darauf gar keine Lust und hab mich, nachdem ich sie kurz beschnuppert hatte, einfach mal in die Ecke zum Ausruhen gelegt. Hab mir gedacht, die muss ich noch lange genug ertragen.
Am 23. August 2018 bin ich dann umgezogen nach Cloppenburg. Hab‘ erst mal den Garten begutachtet und die Bude natürlich auch. Gut, dass es gleich was zu kauen gab. Und dann musste ich natürlich erst einmal ein ausgiebiges Schläfchen in ‚entspannter‘ Schlafposition halten.
Der Garten hat es mir echt angetan, da gab es so viel zu tun - Ihr glaubt das nicht. Ich musste erst mal alles etwas umgestalten. Aber ich glaube, dass Frauchen ganz froh darüber war - denn so hatte ich nämlich gar keine Zeit, mich auch noch um die ganzen Sachen im Haus zu kümmern.
Und gibt es hier auch mal was zu trinken an der Bar nach getaner Arbeit?
Besonders wenn ich in der Hundeschule war, muss ich erst mal was schlappern. Am Anfang war ich ja echt ein Streber in der Welpen-Schule – aber nun weiß ich ja, wie Schule so läuft - und ehrlich gesagt, hab‘ ich da nicht immer Lust zu. Gibt ja viel zu viel, was ich sonst noch entdecken kann. Am besten sind immer die Pausen – Frauchen sagt, das geht vielen Menschenkindern auch so.
Man, ist es bei Euch auch so heiß gewesen im Sommer 2018? Abkühlung gab es in der Duschwanne im Gästebad, da konnte ich es aushalten.
Manchmal hab‘ ich auch ein bisschen gechillt im Garten, aber nur manchmal.
Denn mit gut 3 Monaten hab‘ ich meistens im Garten was zu tun.
Und was gibt es auf der anderen Zaunseite? Mit knapp 4 Monaten muss ich da ja auch mal nachschauen.
Aber ich kann mich auch drinnen beschäftigen, irgendein Blödsinn fällt mir auch bei schlechtem Wetter im Oktober und November ein – und zur Not lutscht ich an meinem Kauknochen.
Mittlerweile bin ich 6 Monate – und auf einmal kommt da Mitte Dezember 2018 so was Weißes vom Himmel. Frauchen sagt, das ist Schnee – und: Ich liebe den, nur fangen kann man den echt schlecht, aber Spaß haben dafür umso mehr.
Leider ist es mit dem Schnee schnell vorbei – und schon wieder steht Anfang Januar Gartenarbeit an. Aber das ist ja mein Ding, wie Ihr mittlerweile wisst.
Hab ja noch gar nicht erwähnt, dass ich von Anfang an mit meinem Frauchen mit in ihre Praxis gehe. Denn ich soll ja dann mal ein Therapiehund werden – was das ist, weiß ich noch nicht so genau, denn es klappt doch auch so ganz gut an meinem ‚Arbeitsplatz‘.
Und dann hat sie mich doch glatt auf dem roten Sofa im Wartezimmer erwischt! Da darf ich ja eigentlich nicht drauf - hab aber ganz lieb geschaut, hat dieses Mal geholfen.
Ab und zu bin ich natürlich auch unterwegs – z. B. bei meinen beiden Freundinnen (Casey und Nika). Die Frauchen und Herrchen von denen haben irgendwas mit dem Menschenwurf meines Frauchens zu tun, daher fahren wir da immer mal wieder hin.
Auch da kann ich natürlich was im Garten finden und es mir gut gehen lassen.
Jetzt ist es schon richtig warm, ich bin schon fast 10 Monate und tolle durch den Garten, wo es nur so grünt.
Natürlich musste ich auch an meinen 1. Geburtstag als Fotomodell herhalten – irgendwie habe ich auf dem Foto Schlitzaugen, weil ich so in die Sonne blinzeln musste.
Am 1. Augustwochenende habe ich mich mit einem Teil meiner Familie auf einer Hundeausstellung getroffen. Ich war ganz überwältigt von den vielen Hunden – und total froh, als ich Meinesgleichen gefunden hatte. Da musste ich erst einmal meiner Schwester Arkani versuchen zu zeigen, wer hier der Herr im Haus ist. Hat aber nur bedingt geklappt, Die Kleine hat mir echt kontra gegeben – und das mag ich ja soooo, und Arkani auch. Vielleicht könnt Ihr von ihr hier auch bald was lesen.
Also, bis bald mal wieder - Euer Alex.